Unter den persönlichen Weihnachtsbräuchen nehmen die Glückwünsche zu Weihnachten und Neujahr immer noch eine dominante Stellung ein. Das war schon in meinem Elternhaus so, auch wenn dort die Auflage der Kärtchen in Visitenkarten-Grösse viel kleiner ausfiel.
Damals wohnten wir noch im Zürcher Oberland. Dort besuchte die Vertreterin einer Druckerei die Familien und zeigte Anfang Dezember jeweils die neue Karten-Kollektion. Immer war das für mich ein emotionaler Moment, wenn sie ihr schwarzes Album durchblätterte und die verschiedenen Karten zeigte. Es waren Hufeisen und Marienkäfer, Kaminfeger, aber auch Glocken und Kapellen, die mir grossen Eindruck machten. Die Eltern wählten dann ein ihnen zusagendes Sujet, und der Drucker setzte unseren Namen dazu. Leider besitze ich kein solches Kärtchen aus dieser längst vergangenen Zeit, doch die inneren Augen können es immer noch sehen.
Primo und ich gestalten jedes Jahr eine eigene Glückwunschkarte. Er ist für das Bild, oft ein Holzschnitt, zuständig, und ich schreibe den Text. Sobald der Drucker die fertige Karte ins Haus geliefert hat, beginnt für mich die Weihnachtszeit. Einpacken, ausgewählte Briefmarken aufkleben und die Menschen, für die meine Post bestimmt ist, an mir vorbeiziehen sehen. Das beflügelt mich. Und da wir nicht allein sind mit dieser Tradition, erreichen auch uns Glückwünsche aus aller Welt. Dieser Brauch, einander schriftlich Glück und Segen zu wünschen, hält viele Kontakte wach. Und er ist Ausdruck unserer Kultur.
Seit 45 Jahren sammle ich diese Karten und Glückwunschbriefe. Es sind bereits 2 Truhen im Format alter Wäschetruhen gefüllt. Meine Töchter haben mir versprochen, die Sammlung nach meinem Tod weiterzuführen und sie dann einmal einem Museum zu übergeben.
Eine solche Sammlung ist selbstverständlich in erster Linie ein emotionaler Wert für mich. Sie drückt die Verbundenheit mit nahestehenden und befreundeten Menschen aus, die ebenfalls Weihnachten feiern und einem neuen Kalenderjahr Glückwünsche vorausschicken wollen.
Darüber hinaus kann die Sammlung für Aussenstehende als ein Zeitdokument betrachtet werden. Je älter sie wird, desto besser kann sie darstellen, mit welchen Illustrationen wir unsere Wünsche ausdrückten und was uns die beiden Feste am Jahresende bedeuteten.
Vom handwerklichen und drucktechnischen Standpunkt aus wird der Blick auf Papierqualitäten, Farben, Lackierungen, Gold und Silber fallen. Mir fällt auf, dass die Farben heiterer geworden sind. Es gibt Holz- und Linolschnitte zu finden, ebenso Karten mit Fadengrafik, die eine Zeit lang in Mode war. Und immer gibt es aus der Fülle eines Jahres eine Karte oder eine Aussage, die herausragt und einen eine Zeit lang begleitet. Mehr und mehr treten Glückwunschkarten von Hilfswerken auf. Diese haben Doppelfunktion. Sie bringen Festtagsgrüsse und der Erlös ihres Verkaufs ermöglicht, dass Menschen in Not geholfen werden kann. Solidarität ist zu einem starken Aspekt von Weihnachten geworden. Jetzt fällt mir gerade ein, dass die vielen Sammelbriefe eigentlich auch in eine Weihnachtskarten-Truhe gehörten.
Weiter können Handschriften ein spannendes Kapitel der Kartensammlung sein und die Briefmarken mit und ohne Weihnachts-Sujets darüber Aufschluss geben, wo die religiösen Motive noch selbstverständlich weitergetragen werden.
Nach meinem Empfinden verstanden es die Graphiker von einst besser, warme Gefühle und staunende Kinderaugen darzustellen.
In die Schatztruhen habe ich zu den einzelnen Karten-Jahrgängen auch Weihnachtsgeschichten aus Zeitungen oder Zeitschriften abgelegt. In letzter Zeit stelle ich fest, dass viele wiederkehren. Es entsteht nicht viel Neues zu diesem Thema. Es ist offensichtlich eine Scheu der traditionellen Weihnachtsgeschichte gegenüber entstanden. Auch in den Schaufenstern der grossen Warenhäuser von Zürich fehlen jetzt definitiv Bilder jener Geschichte, die Weihnachten zu Grunde liegt. (Früher ein Ort, wo Eltern die verschiedenen Etappen der Weihnachtsgeschichte mit ihren Kindern verfolgen konnten.) Offenbar haben junge Dekorations-Verantwortliche keinen Bezug mehr zu ihr. Was jetzt wichtig ist, ist Glamour, der persönliche Auftritt und die mit Glitzer und Glimmer gestaltete Ambience.
Das Titelblatt des „Tages-Anzeigers“ 24.12.2005 mit seiner Karikatur zu Weihnachten befindet sich auch in der Schatztruhe. Letztes Jahr erschreckte uns die Vogelgrippe. Unter diesem Einfluss sind Bild und Text zu verstehen. Im Stall haben sich Maria, Josef und das Kind gut eingerichtet. Es ist hell und sauber, und sie haben ausreichend Platz. Sie scheinen zufrieden. Auf dem Stalldach sitzen viele Engel eng beisammen und beschützen sie. Josef sagt erleichtert: „Wie gut, dass wir das Geflügel endlich wieder ins Freie entlassen konnten“ (Text aus der Erinnerung geschrieben).
Als ich zu sammeln begann, behielt ich nur die sogenannt schönen Karten, und das waren schlichte moderne oder solche mit einem tiefsinnigen Text. Sehr bald aber nahm ich alle auf, auch wenn es kitschige waren. An einem Fest wie Weihnachten soll sich der ihm eigene Zauber in vielen Geschmacksrichtungen ausdrücken dürfen.
Und jetzt wünsche ich übers Blog-Atelier allen Leserinnen und Lesern, wie es in einem alten Lied heisst „Frö-ö-ö-liche Weihnacht – überall“ und alles Gute für ein spannendes und menschenfreundliches Jahr.
Geschichten von Rita Lorenzetti-Hess aus Zürich-Altstetten und
Archiv sämtlicher Blog-Beiträge aus der Zeit beim Textatelier Hess von Biberstein
Freitag, 22. Dezember 2006
Donnerstag, 14. Dezember 2006
Emmentaler Puppenhaus in der „rundumholz“-Schreinerei
Eine solche Arbeit ausführen zu dürfen, sei ein absoluter
Glücksfall, eine grosse Seltenheit. Das war die Meinung aller, die das
im Massstab 1:12 fertiggestellte Emmentaler Bauernhaus mit seinem
traditionellen Walmdach sehen konnten.
Die Anlage beansprucht einen Platz von ungefähr 3 Metern Länge. 4
Dachteile können abgedeckt und einzelne Fronten ausgehängt werden, wenn
alle Räume besichtigt oder vielleicht sogar das Puppenspiel in diesem
Haus beginnen soll.
Der mit Rosen bewachsene Torbogen führt in den vorgelagerten
Garten, der den richtigen Abstand zur prächtigen Hausfront schafft. Es
wachsen da Gemüse und Blumen. Ein Baum scheint alles Wachstum beschützen
zu wollen.
Auf der Wiese nebenan grasen Kühe. Und es springen Ziegen herum.
Schwungvoll um die Linde herum angelegt, führt ein breiter Fahrweg nach
oben in die Scheune. Sein geschlossenes Tor wirkt auf mich wie ein
Gesicht.
Alle Details an diesem Bauernhof sind getreu nachgebildet, auch
Innenarchitektur und Möblierung. Sprossen-Fenster, Fensterläden und
Türen können geöffnet werden. Mit Taschenlampen leuchteten wir dort, wo
die Fassade festgefügt war, durch Eingänge ins Innere und bewunderten
Parkettböden und Täfer nach alter Manier. Die Erbauerin redete von „Tausenden liebevoller Details“,
die sich hier aufgedrängt hätten. Es ist mir also unmöglich, sie alle
aufzuzählen. Nur eines noch: Auf der Kommode stehen sogar die
Hochzeitsfotos.
Wer bestellt ein solches Haus? Herr M. hat sich im Alter von 60
Jahren einen Kindheitstraum erfüllt. Auf Umwegen fand er zu
„rundumholz“, brachte eine kleine Holzkuh mit und bestellte für sie den
passenden Bauernhof. Und er wünschte, es solle ein Emmentaler Bauernhaus
werden.
Zu den Vorarbeiten gehörten Forschungen in Büchern, aber auch
solche vor Ort im Emmental selbst. Herr M. begleitete den Bau mit seinem
Wissen und der ihm eigenen Begeisterung. Der Auftrag vergrösserte sich
laufend.
Ihm ist zu verdanken, dass auch die Tierhaltung auf dem Hof richtig
dargestellt ist. Es gibt hier Ställe und Futtertröge für die Kühe, für
das Pferd, für die Schweine und Hühner. Ein liebenswürdiger Blickfang
auch der Brunnen für die Tränke oder der Miststock, auf dem die Hühner
ihr Futter finden. Es gehört zum Emmentaler Bauernhaus, dass Mensch und
Tier unter dem gleichen Hausdach wohnen.
Christina Kundert durfte dieses Haus bauen. Sie wendete
dafür mehr als 300 Arbeitsstunden auf. Sie und Claudia Furrer führen die
Schreinerei und den Laden „rundumholz“. Sie sind Geschäftspartnerinnen, doch jede der Schreinerinnen betreue ihre eigene Kundschaft.
Kundert sagte, nur dank Furrer habe sie diese Arbeit vollbringen
können, weil sie sich den normal anfallenden Arbeiten gewidmet habe. In
diesem Sinne sei es Zusammenarbeit und Furrer habe demzufolge auch
Anteil am Erfolg.
Die beiden Frauen arbeiten in einer mehr als 100-jährigen
Schreinerei-Liegenschaft, zu der auch ein Laden für Schreinereizubehör
gehört. Kundert sagte, sie habe die Werkstatt mit dem Laden übernommen,
weil dieser doch nicht sterben dürfe. Er ist ein Original und hat den
alten Charme bewahrt. In Fachkreisen ist er gut bekannt. Bei
„rundumholz“ kaufen Schreiner und Heimhandwerker gleichermassen
Grundprodukte für ihre Arbeiten ein. Getreu dem alten Leitsatz „Gute Arbeit mit guten Werkstoffen“.
Das Schaufenster mit Blick in den Ladenraum wird viel beachtet. Fertige
Arbeiten warten hier, bis sie abgeholt werden. Aber auch das Angebot
hinter den Türen der verglasten Schrankfront fasziniert. Ähnlich könnte
eine alte Apotheke ausgesehen haben. Allerlei Produkte (Leime, Lacke,
Beizen) und vorfabrizierte Holzteile (hölzerne Griffe, Knöpfe. Kugeln
usw.) liegen da bereit. Ebenso können hier verschiedenartigste Leisten
eingekauft werden. Tausende von Einzelteilen in Schränken und
Schubladen, auch hier. Vielleicht baut Christina Kundert eines Tages
auch ihren Laden in Puppenhausgrösse nach.
Hier brennt das Licht am Abend auch über die Weihnachtszeit hinaus.
Er ist ein richtiger Anziehungspunkt und wertet die eher graue
Müllerstrasse in CH-8004 Zürich auf.
Die beiden Schreinerinnen erzählen mehr über sich und ihre Arbeit auf www.rundumholz.ch
Ein Gast sagte zu mir: „Dieses Puppenhaus sollte an einem Ort stehen dürfen, wo Gotthelf-Lesungen stattfinden.“ Die
Nachbildung dieses traditionellen Emmentaler Bauernhofs löste auch bei
anderen Gästen ähnliche Reaktionen aus. Die Geschichten des
wortgewaltigen Albert Bizius, besser bekannt als Jeremias Gotthelf, lebten auf. Figuren aus verschiedenen Werken feierten an diesem Abend im Hause „rundumholz“ ihre Auferstehung.
Der Kunde, Herr M., der an diesem Abend zwar anwesend war, aber
unerkannt bleiben wollte, nimmt nun das Werk zu sich. Es wird ihn
glücklich machen. Christine Kundert aber muss Abschied nehmen. Das falle
ihr nicht leicht, gestand sie mir im Gespräch. Es werde ihr fehlen.
Diese schöne und mit Liebe geschaffene Arbeit wird eines Tages
gewiss noch eine weit grössere Aufmerksamkeit und Zuneigung erfahren,
denn sie ist Trägerin einer alten Wohn- und Lebenskultur.
Montag, 4. Dezember 2006
Feuer und Flamme für Zürich und für die Freiwilligenarbeit
Heute Montagmorgen hatte ich gerade noch Zeit, den heute
erschienenen Beitrag im Blogatelier zu lesen, bevor ich in die Stadt
fuhr. Der beschriebene Besuch von Walter Hess in Zürich regte mich zu allerlei Gedanken an. Was hätte ich ihm und seiner Frau gezeigt, wenn wir uns getroffen hätten?
In Gedanken begleitete ich dann die (fiktiven) Gäste aus dem Aargau auf den Lindenhof.
Ich wollte ihnen Aussicht und Übersicht vermitteln. Also gingen wir am
Fraumünster vorbei nach St. Peter und hinauf zum Lindenhof. Gerade
dieser Tage hatte mir ein Freund erzählt, dass der berühmte Geomantiker
und Landschaftsheiler Marco Pogacnik hier oben auf diesem kleinen Hügel auf ein vital-energetisches Zentrum gestossen sei. Wie gut, das zu wissen.
Wir schauten einfach einmal aus. Zum Zürichberg hin, zu all den
Gebäuden und Türmen. Zu den Spitalbauten, zur Universität, zur
Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH usw. Auch die verwinkelten
Hausdächer mit ihrem Charme faszinierten uns. Und natürlich der Lauf der
Limmat und der Blick über sie Richtung See. Auf das selbstbewusste
Grossmünster musste nicht speziell verwiesen werden. Es steht da und
alle wissen: Das ist es.
Wir standen hier oben der Predigerkirche, die im Niederdorf
angesiedelt ist, direkt gegenüber. Und da konnte ich ausführlich
erzählen: In dieser Kirche gehöre ich zum so genannten Präsenzdienst.
Das heisst, ich hüte die Kirche. Ich bin die erste Ansprechperson für
Frauen und Männer, die hieher kommen, um etwas zu fragen oder zu
plaudern oder sich in der Stille zu erholen. Für Menschen in seelischen
Nöten stehen Seelsorger zur Verfügung. Ich beantworte Fragen zu
Gottesdiensten oder zur Kirche, Fragen auch, die Touristen stellen. Die
bewegte Geschichte dieses Orts ist oft ein Gesprächsthema. Auch Fragen
zur Bibliathek (so heisst sie), die zur Verfügung steht. Eine
Lese-Insel, reich an deutsch- und fremdsprachigen Bibelübersetzungen,
modernen Nachschlagewerken sowie wissenschaftlicher Literatur stehen zur
Verfügung. Und moderne Polstermöbel dazu. Kinder können auf kleinen
Stühlen und an passenden Tischen die schönsten illustrierten
Kinderbibeln und auch sonstige Kinderbücher anschauen. Randständigen,
die um Almosen betteln, kann ich Gutscheine fürs Essen abgeben. In
Notfällen auch für eine Übernachtung.
Ich habe eine Wächterfunktion, ähnlich der in einem Museum. Je nach
Dienstzeit öffne oder schliesse ich die Kirche. Es sind Lichter und
Kerzen anzuzünden oder auszulöschen. Am Abend gilt es Kontrollgänge zu
machen, damit niemand eingeschlossen wird.
Ich sitze an einem alten, langen Refektoriumstisch, auf dem meist
frische Blumen stehen und eine Kerze brennt. Vor mir das Telefon für
Notfälle und ein Ordner mit wichtigen Adressen und Hinweisen. Hier fühle
ich mich wohl und am rechten Platz. Ich schätze Kontakte, höre zu, was
die Mitmenschen beschäftigt. Oft kann ich nicht helfen, kann ihre
Probleme nicht lösen. Aber ich spüre immer wieder, was Zuhören bewirken
kann. Die Menschen, die ihre Sorgen aussprechen dürfen, hören sich
selber zu und ordnen oft ganz von allein verworrene Gedanken und gehen
etwas erleichtert weiter.
In dieser evangelisch-reformierten Predigerkirche weht ein guter,
offener Geist. Es arbeiten hier auch katholische Christen. Wir sind etwa
45 Personen, die diesen Dienst tun. Zum Präsenzdienst gehören auch
katholische Nonnen, und die ökumenische Seelsorge für Menschen in Not
wird von Pfarrern beiderlei Geschlechts und auch von katholischen
Ordensleuten getragen.
Es besteht eine Zusammenarbeit unter den Konfessionen. Das gefällt
mir speziell. Es weht hier ein offener Geist. Das spüren sogar
Touristen.
Morgen, am 5. Dezember 2006, dürfen wir Freiwillige feiern. Es wird der internationale UNO-Tag der Freiwilligen begangen. „Feuer und Flamme“
ist sein Thema. Die Freiwilligen aus der Predigerkirche und dem
Grossmünster treffen sich mit jenen aus dem Universitätsspital und dem
Bewährungsdienst. Es ist eine ökumenische Feier geplant, mit der die
Freiwilligenarbeit gewürdigt, aber auch auf sie aufmerksam gemacht
werden soll.
Das Programm: Beginn der Feier um 17.30 h im Grossmünster,
anschliessend Apéro um ein wärmendes Feuer auf dem Zwingliplatz. Es
werden mitwirken: Der afrikanische Chor von der Mission catholique de
langue française, alt Nationalrätin Angeline Fankhauser, 4 Freiwillige und Pfarrerin Käthi La Roche.
Zum Abschluss meines fiktiven Besuches umrundeten wir noch das
Areal der Predigerkirche und der Zentralbibliothek. Wir wählten den Weg
via Mühlegasse, durch die Predigergasse, dem neuen
Zentralbibliothek-Gebäudes entlang und schauten auf den Bibliotheks-Hof
mit seinen Zeugen aus allen Bauepochen vom einstigen Dominikanerkloster
bis zur heutigen Kirche. Die Rückkehr ins Niederdorf mit Blick zu den
niederen Häusern liess uns beinahe vergessen, dass wir uns in der
Grossstadt Zürich befinden.
Herzlich willkommen ein andermal!
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